Die Helden von heute
Per Mail bekam ich den Flyer zum Männerwochenende „Helden von heute“. Das Programm und der Referent klangen interessant, also habe ich mich zusammen mit meinem Freund angemeldet. Schon der Empfang war locker und entspannt. Der Beginn war das gemeinsame Abendessen, wo wir in lockerer Runde beim Essen erste Informationen austauschen konnten. Dann starteten wir mit einem Lobpreisteil in den Abend. Diese Lobpreiszeiten waren feste Bestandteile während der ganzen Zeit und haben uns Männern echt gutgetan. Den Rest des Abends haben wir uns auf originelle Art miteinander bekannt gemacht und hatten zum Abschluss in kleinen Gruppen, die ersten tiefer gehenden Gespräche. Am Freitag hat uns Michael Stahl an seinem Leben auf berührende Art Anteil gegeben und erzählt, wie die Liebe Jesu Menschen verändern kann und wie wichtig es für uns Männer ist, diese Liebe Jesu in unsere Familien und unser Umfeld zu tragen.
Es ist wichtig für uns Männer die Liebe Jesu in unsere Familien und unser Umfeld zu tragen.
Bei vielen von uns wurden da Versäumnisse und Enttäuschungen offengelegt, wo wir im Anschluss Zeit zum Gespräch oder Telefonieren hatten. Am Nachmittag haben wir in lockerer Runde ein paar Selbstverteidigungsübungen gemacht.
Wenn 50 Männer gleichzeitig schreien, hat das auch etwas Erhabenes.
Der Tag endete mit Gesprächen in den Kleingruppen, leckerem Essen am Grill und einem Gebetsweg, wo wir an verschiedenen Stationen, die sehr liebevoll vorbereitet waren, das Gehörte und Aufgewühlte, aber auch unseren Dank zu Gott bringen konnten. Wer wollte, konnte sich auch segnen lassen. Der Samstag begann mit einer Morgenandacht in der Kirche. Dann hatten wir Zeit, ganz praktisch aktiv zu werden bei Volleyball, Bogenschießen, Wettnageln oder Holzhacken. Manche haben an einer „Hütte“ zum Rast machen gebaut, die im Ort verbleibt oder ganz entspannt ein Brettspiel gemacht. Den Abschluss bildete ein Gottesdienst auf einer Waldlichtung, zu der wir entspannt hingewandert sind. Neu ermutigt und mit dem Abendmahl gestärkt, durften wir wieder nach Hause fahren.
Es waren berührende Tage, wo wir ehrlich vor uns und vor Gott sein konnten.
Wir durften eine starke Gemeinschaft erleben und spürten, dass der Geist Gottes anwesend war. Ich kann nur jeden Mann ermutigen, im nächsten Jahr dabei zu sein.